New Season Philipp Plein graphic-print T-shirt Highlights black crew neck logo print to the front logo patch to the rear Composition Cotton The composition information is subject to the actual product. The product composition details of the spliced material will be split and displayed. Washing instructions Read Manufacturer Guidelines The washing method is subject to the commercial washing standard Product IDs FARFETCH ID: 25348077 Brand style ID: SAECMTK7380PJY002N
„Deutschland droht der Abstieg zum ZweiteWeltLand!“
Maggy London Matte Jersey Floral Print Crew Neck Short Sleeve Sheath Midi Dress
OAMC drawstring-waist straight-leg trousers Highlights white cotton poplin texture elasticated waistband with internal drawstring two side slash pockets rear patch pocket straight leg Composition Lining: Cotton Outer: Cotton The composition information is subject to the actual product. The product composition details of the spliced material will be split and displayed. Washing instructions Dry Clean Only The washing method is subject to the commercial washing standard Product IDs FARFETCH ID: 22933077 Brand style ID: 24E28OAU88COT00991
Darauf sollten die Koaltionsverhandler von Union und SPD hören: Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts warnt Deutschland vor dem Abstieg – als Wirtschaftsstandort und als Polit-Macht! Andreas Voßkuhle, von 2010 bis 2020 Deutschlands oberster Verfassungshüter, warnte am Mittwoch in Berlin: „Wenn wir jetzt nicht in die Puschen kommen, dann kann es dramatisch ausgehen!“ Es drohe angesichts der hausgemachten und der internationalen Probleme gar „der Abstieg zu einem Zweite-Welt-Land“ oder gar „in die Dritte Welt“, so Voßkuhle. Lesen Sie auch Vier Experten für „Staatsreform“: Der Deutschland-Plan So sollen Bürger und Unternehmen entlastet, werden Weg mit dem Bürokratie-Wahnsinn!: Der Einfach-Befehl für Merz Was mehr als 200 Bürgermeister und Verwaltungsprofis von Merz fordern. Voßkuhle äußerte sich bei der Vorstellung eines Experten-Berichts zu einer dringend nötigen kompletten Staatsreform für Deutschland. Zusammen mit den Ex-Bundesministern Peer Steinbrück (SPD, Finanzen) und Thomas de Maizière (CDU, Innen) sowie der Medienmanagerin Julia Jäkel hatte sich Voßkuhle über Monate Gedanken für eine dringend nötige Reform des Staates gemacht – von Bund und Ländern, Sicherheit und Sozialsystem. Voßkuhle: „Die Bürger erleben den Staat derzeit zunehmend nicht als handlungsfähig.“ Werde dies nicht schnell geändert, so die vier Experten, bekomme der Staat ein Legitimierungs-Problem vor den Bürgern. Präsentierten in Berlin ihren Reformplan für Deutschland: Ex-Finanzminister Peer Steinbrück (78, v. l.), Ex-Verfassungsgerichts-Chef Andreas Voßkuhle (61), Medienmanagerin Julia Jäkel (53) und Ex-Innenminister Thomas de Maizière (71) Foto: Michael Kappeler/dpa Voßkuhle und de Maizière warnten vor einer Stärkung der Ränder und vor einer Existenzkrise der parlamentarischen Demokratie. Voßkuhle: „Es ist nicht Viertel vor zwölf, eher viertel nach Zwölf.“ Gemeint: das Vertrauen der Bürger in den Staat. Diese Gefahren sehen die Experten Voßkuhle berichtete von seiner Erfahrung jetzt in den USA: „Kollegen behandeln einen in den USA schon wie jemanden aus einem Zweite-Welt-Land, die nehmen uns nicht mehr ernst. Wir kämpfen nicht mehr in der obersten Etage mit.“ Auch interessant AnzeigeAuch interessant Anzeige Ex-Innenminister de Maizière warnte, ohne umfassende Reformen des Staates und seiner Verwaltungen würde ein Großteil des von Union und SPD geplanten Mega-Schulden-Programms für die Infrastruktur schlicht versanden: „Wir haben schon jetzt Milliardenbeträge an Investitionen, die nicht abgerufen werden können.“ Sollten die künftigen Koalitionspartner jetzt nicht zeitgleich und schnell „Änderungen in Verwaltungen und Genehmigungsverfahren“ folgen lassen, so de Maizière, dann werde auch das nicht klappen. Ex-Finanzminister Steinbrück appellierte: „Wir müssen den Maschinenraum des Staates wieder auf Vordermann bringen“. Gelinge dies nicht, so Steinbrück, „werden die nächsten Wahlen zur Nagelprobe für unsere parlamentarische Demokratie“. Die Bürger wollten einen gerechten, funktionierenden Staat, der seine Regeln auch durchsetzt, so Steinbrück. „Dann sind sie auch bereit, Reformen mitzutragen.“